Mindset Coaching 

Selbstermächtigend Denken lernen

Du lässt dich von deinem inneren Kritiker und Selbstzweifeln davon abhalten, endlich du selbst zu sein?

 

Deine Gedanken und Emotionen leben ihr Eigenleben und haben dich und dein Handeln völlig unter Kontrolle? 

 

Dabei wünschst du dir nichts sehnlicher, 

  • dir nicht länger im Weg zu stehen? 
  • endlich frei von der Meinung anderer sein zu können? 
  • mit gutem Gewissen deine Bedürfnisse zu erfüllen? 
  • und selbstbestimmt dein Leben zu leben? 

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist ein (positives) Mindset? 
  • Was ist Mindset Coaching?
  • Woher kommt unser Mindset? 
  • Wobei hilft Mindset Coaching? 
  • Warum ist das richtige Mindset so wichtig? 
  • Growth versus Fixed Mindset.
  • 7 Schritte, um dein Mindset zu verändern.
  • Wer ist dein Mindset Coach? 
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Hier erfährst du, was Mindset Coaching ist und wie dein Mindset dein Leben beeinflusst. Ich spreche über das Growth und das Fixed Mindset, Glaubenssätze und gebe dir 7 Tipps, um dein Mindset zu verändern. 

Was ist ein (positives) Mindset?

Das Wort „Mindset“ umfasst die innere Haltung, Überzeugungen, Denkweisen sowie Verhaltensmuster eines Menschen über sich selbst, sein Leben, seine Mitmenschen und die Welt. 

 

Unsere innere Einstellung und Überzeugungen beeinflussen unsere Emotionen, unser Verhalten sowie unsere Entscheidungen und formen somit unsere wahrgenommene Realität.   

 

Unser Mindset bestimmt also darüber, ob wir erfolgreich, glücklich, erfüllt oder unzufrieden sind.

 

Das Gute ist: wir alle können unser Mindset verändern.


Was ist Mindset Coaching?

Im Mindset Coaching schaffen wir Bewusstheit für deine Gedanken und Emotionen. Indem du erkennst, wie und was du denkst und wie du mit dir selbst sprichst, lernst du deine unbewussten Überzeugungen und Denkweisen kennen: deine Einstellung zu deinem Leben, zu dir selbst, zu deiner Arbeit und zu deinen Lieblingsmenschen.

 

Du reflektierst und fühlst, an welchen Stellen deine innere Haltung und deine Gedankenschleifen kontraproduktiv für positive Beziehungen und ein erfülltes Leben sind. 

 

Du entwickelst Achtsamkeit für deine Gedanken-Blockaden und Verhaltensmuster, die immer wieder dazu führen, dass sich bestimmte Erlebnisse, Erfahrungen oder Probleme wiederholen.

 

Im Mindset Coaching transformieren wir deine Glaubenssätze und folglich auch deine Emotionen und dein Verhalten.

 

Du bist nun gestärkt und imstande, schneller wieder die Führung in deinem Kopf zu übernehmen.

 

Kurzum: Mindset Coaching kann dir helfen, dich selbst mehr zu lieben und wertzuschätzen, positive Emotionen zu fühlen und ins Tun zu kommen. So dass ein erfülltes Leben auch für dich möglich ist. 

Wobei hilft dir Mindset Coaching?

Mindset Coaching kann dir helfen, wenn du: 

  • deinen Selbstwert erhöhen und liebevoller mit dir selbst umgehen willst. 
  • Vertrauen entwickeln willst, um deine Ziele leichter zu erreichen.
  • Beziehungen positiv verändern willst. 
  • neue Orientierung im Leben suchst.
  • einen konstruktiven Weg suchst, mit deinen Gedanken und Gefühlen umzugehen.
  • die gleichen problematischen Situationen immer wieder auftreten.
  • ein erfülltes, unabhängiges und freies Leben führen willst.

Woher kommt unser Mindset?

Wenn wir über Mindset Coaching sprechen, kommen wir an den Glaubenssätzen nicht vorbei. 

Denn unser Mindset besteht aus einer unendlichen Vielzahl von Überzeugungen, Glaubenssätzen und Einstellungen. Wie schon gesagt helfen uns viele davon ein gutes Leben zu führen.

 

Es gibt aber auch Glaubenssätze, die uns blockieren, beruflich und privat ein erfülltes Leben zu leben, unsere Ziele zu erreichen, Neues zu beginnen und unsere Komfortzone zu verlassen. 

 

Die meisten davon haben wir uns unbewusst in unserer Kindheit eingeprägt. Durch das Verhalten oder die Aussagen unserer Bezugspersonen haben wir gelernt, welches Verhalten von uns erwünscht war und welches nicht. 

 

Ich nehme gerne das Beispiel von einem kleinen Kind, das hinfällt und weint. Der anwesende Erwachsene sagt dann vielleicht: „Ist nicht schlimm.“ oder „Ist gar nichts passiert.“  

 

Das tröstet das Kind allerdings nicht. Weil es sich nicht ernst genommen fühlt. Wenn das Kind das allerdings immer wieder hört, beginnt es zu glauben, dass es falsch fühlt. Denn die anderen spiegeln ihm ja, dass das, was es fühlt, falsch ist. 

Weil das Kind von seinen Bezugspersonen für Nähe, Liebe und Sicherheit abhängig ist, beginnt es, sich gegen sich selbst zu wenden. Es versucht alles zu tun, um geliebt zu werden. Und so beginnt es, sich zu verstellen. 

 

Die Glaubenssätze, die hier entstehen, können lauten: 

  • Ich darf nicht weinen. 
  • Ich bin Schuld, dass...
  • Ich bin nicht richtig wie ich bin.
  • Ich bin falsch. 

Diese laufen dann wie ein automatisiertes Programm im Hintergrund (unbewusst) ab und beeinflussen deine Emotionen und dein Verhalten. 

 

In gewissen Situationen werden diese unbewussten Gedanken- und Verhaltensmuster aktiviert und übernehmen die Regie, so dass du dich wie ein kleines Kind verhältst. Dieses leidet vor sich hin und hat noch nicht verstanden, dass du jetzt erwachsen bist und die Gefahr vorüber ist.

 

Im Mindset Coaching fühlen wir in diese Überzeugungen hinein und sammeln Informationen über die dazugehörigen Emotionen und Bewältigungsstrategien. Dadurch können wir neue, ressourcenstärkende Glaubenssätze aktivieren, dich und dein Inneres Kind stärken und konstruktive Verhaltensmuster einüben, damit du deine Selbstermächtigung zurück erlangst.  

Wer ist dein Mindset Coach?

Caro Pan Coaching Portrait

Hallo, ich bin Caro und unterstütze Menschen seit 10 Jahren, ihren inneren Kritiker zu besänftigen, aus ihrem Kopfkino auszusteigen und selbst zu entscheiden, was und wie sie denken wollen - um zur Meisterin ihres Lebens zu werden.

 

Dabei lernen meine Kund*innen auch, liebevoll mit sich selbst umzugehen und ihren Gefühlen zuzuhören - ohne von ihnen überrannt zu werden. 

 

Und so ist es zu meiner Mission geworden, Menschen wie dich dabei zu unterstützen, Selbstermächtigung, Selbstliebe und Vertrauen in sich wachsen zu lassen und andere damit anzustecken. Damit wir gemeinsam eine friedliche, freie und liebevolle Welt erschaffen können.

Warum ist das richtige Mindset so wichtig?

Sportler oder beruflich erfolgreiche Menschen betreiben nicht umsonst so viel Mindset Coaching. Es hilft ihnen, ihre gesteckten Ziele zu erreichen, zu trainieren und das Business wachsen zu lassen. Sich auf eine Bühne zu stellen und vor hunderten oder tausenden von Menschen zu sprechen und den Olympia Sieg zu holen. 

 

Als Normalsterbliche denken wir dann - ja aber sowas brauche ich doch nicht!  

 

Naja, es ist so: Unser Mindset beeinflusst unbewusst unsere Emotionen und unser Verhalten, und somit alle unsere Lebensbereiche und alle Situationen, denen wir im Leben ausgesetzt sind: unsere berufliche Entwicklung, unsere Beziehungen zu Freunden, Kollegen, Partnern und unseren Kindern, unsere Partnersuche, unsere Lebensgestaltung, ob wir den lang ersehnten Traum einer Weltreise angehen oder wie gut oder schlecht wir Nein sagen und uns abgrenzen können, usw. 

 

In all diesen Dingen hilft oder hemmt uns unser Mindset. Wenn wir also zufriedener, entspannter oder erfolgreicher werden wollen, brauchen wir Gedanken, die uns unterstützen die förderlichen Gefühle zu kreieren und uns motivieren, ins entsprechende Tun zu kommen.

 

Mit einem positiven Mindset kannst du leichter Verantwortung für dich selbst übernehmen und gut für dich sorgen. 

Growth versus Fixed Mindset

Die amerikanische Professorin für Psychologie Carol Dweck beschreibt zwei Arten von Mindset: Das Growth Mindset und das Fixed Mindset. 

 

Menschen mit einem Growth Mindset lieben Herausforderungen und wissen, dass sie sich und ihre Fähigkeiten in jedem Bereich weiterentwickeln und verbessern können. Sie sehen Anstrengung als etwas positives. Dieses Mindset ist dynamisch und basiert auf Wachstum. 

 

Diese Menschen, lernen gerne Neues und sind überzeugte Problemlöser. Nach einer Niederlage stehen sie schnell wieder auf und versuchen es erneut. Sie sind zum Beispiel überzeugt davon nach einer Trennung wieder glücklich zu werden.

 

Menschen mit einem Fixed Mindset sind überzeugt, dass sie selbst und ihre (intellektuellen) Fähigkeiten unveränderbar sind. Sie schrecken vor Herausforderungen zurück weil sie glauben, dass Fehler machen oder viel Lernen müssen ein Zeichen von mangelnden Kompetenzen ist. 

 

Menschen, die stärker zu einem Fixed Mindset tendieren, sind eher problemfokussiert und schieben das Scheitern auf fehlende Begabung. Sie neigen zu Perfektionismus und stehen sich oft selbst im Weg. 

 

Glückliche und erfolgreiche Menschen verfügen über ein Growth Mindset. Sie können sich auch viel leichter motivieren als Menschen mit einem Fixed Mindset. 

Fixed Mindset

  • "Entweder ich bin gut oder schlecht."
  • "So bin ich einfach. Ich kann es nicht ändern."
  • "Wenn es schwer ist = ich kann  es nicht."
  • “Wenn ich es nicht versuche, kann ich auch nicht scheitern.”
  • “Dieser Job ist unerreichbar für mich!”
rechte und linke Gehirnhälfte

Growth Mindset

  • “Ich kann alles lernen, was ich will.”
  • “Ich bin ein "Work in Progress" und lerne ständig hinzu.”
  • “Ich kann nur scheitern, wenn ich es nicht versuche.”
  • “Diesen Job will ich haben. Ich bewerbe mich, obwohl ich nicht alle Vorkenntnisse erfülle.” 

7 Schritte um dein Mindset zu verändern

Wie verändert man nun sein Mindset? 

Wie sind die neuronalen Vernetzungen in unserem Gehirn entstanden? Genau, durch Wiederholungen - bewusste wie unbewusste. Es braucht also auch viele Wiederholungen, um eine neue "Straße" anzulegen.   

 

Die bestehende Straße ist zu einer riesigen Autobahn herangewachsen. Nun geht es darum, eine neue Straße zu kreieren, und versuchen die Autobahn immer weniger zu nutzen.

Wir legen also erstmal einen Trampelpfad an. Desto öfter wir diesen „begehen“, desto schneller wird daraus eine neue Autobahn.

1. Werde dir deiner Gedanken bewusst.

Achtsamkeit mit dir und deinen Gedanken hilft dir, deine limitierenden Glaubenssätze kennenzulernen. Durch Selbstreflexion, tägliches Journaling und Meditation kannst du mit und mit herausfinden, was permanent hinter den Kulissen in deinem Kopf vor sich geht. 

2. Lerne zwischen Fakten und Interpretation zu unterscheiden.

Die meisten Menschen glauben, sie können Interpretationen von Fakten unterscheiden. Ich habe in meinem damaligen Job mit unseren Kursteilnehmerin immer wieder eine Übung gemacht, die für große Überraschungen gesorgt hat. 

 

So kannst du es testen: Wenn du im Konflikt mit einer Person sagst: „Als du gestern um 15:45 Uhr gekommen bist, war ich wütend, denn wir hatten 15:00 Uhr ausgemacht.“ Wenn diese Person „mit den Fakten“ übereinstimmt, fühlt sie sich nicht angegriffen. Wenn sich dein Gegenüber angegriffen fühlt, kannst du davon ausgehen, dass du von deiner Wahrnehmung ausgehst oder übertreibst. 

3. Denke in Lösungen statt in Problemen.

Vermeide, ewig um das Problem zu kreisen und konzentriere dich auf mögliche Lösungen. 

Es gibt immer eine Vielzahl von Lösungen. Ich habe mal als Fotografenassistentin in einem großen Fotostudio gearbeitet. Da war das Motto: „Geht nicht, gibt es nicht.“ Das war eine gute Schule in Sachen Lösungsorientierung. Vielleicht gibt es Lösungen, die dir zu anstrengend sind oder auf die du keine Lust hast. Das ist aber etwas anderes. 

4. Lerne Verantwortung für dich und dein Leben zu übernehmen.

Wenn du problemfokussiert denkst, suchst du immer nach einem Schuldigem und dem, der das Problem lösen sollte. Du bist ja nicht Schuld also musst du es ja auch nicht lösen. 

 

Das Problem ist, dass du dich hier selbst handlungsunfähig machst. Der Schuldige, falls es den überhaupt gibt, hat wahrscheinlich gar kein Problem. Du hast das Problem, also brauchst du eine Lösung. Es sei denn du willst dich ewig selbst bremsen und die anderen für deine Ohnmacht verantwortlich machen. 

5. Verabschiede dich von deinem Perfektionismus.

Ein perfektionistisches Mindset bremst dich unheimlich aus. Du fängst nie etwas an oder wirst nie mit etwas fertig. Oft sind 80% auch gut genug. 

 

Diese beiden Sätze von Coaches helfen mir dabei, meinen Perfektionismus auf die Wartebank zu verfrachten: 

 

„Kopf aus, Herz an, einfach machen.“ (Stefanie Witt von Meehr Leben.) 

„When you are shipping a perfect product, you are shipping too late.” 

6. Sei nicht zu hart zu dir selbst.

Viele Menschen schaffen es nicht, Komplimente anzunehmen, zu sehen, was sie schon alles gemeistert haben, sich über sich selbst zu freuen. Sie finden sich einfach nicht gut genug. Und stehen sich dabei mächtig selbst im Weg. Sie vergessen, dass andere erfolgreiche oder glückliche Menschen oft auf die Nase gefallen sind, aber immer wieder aufgestanden sind und es erneut versucht haben.

 

Deshalb: starte damit, auch keine Erfolge zu benennen und dich darüber zu freuen. Du darfst dich sogar feiern, und liebevoll und freundlich mit dir selbst sein. 

7. Übe dich darin, deine Komfortzone zu verlassen.

Manchmal geht es einfach nicht anders als ins kalte Wasser zu springen. Wir können ewig drum herum eiern und warten, ob das Wasser nicht wärmer wird oder die äußeren Bedingungen sich ändern. Desto mehr du ums kalte Wasser herum kreist, desto unwahrscheinlich ist es, dass du springst. Denn deine Angst wächst nach jeder Runde. Also spring, alles wird gut. 

 

Du kannst auch in kleinen Schritten übern, deine Komfortzone zu verlassen. So baust du Mut und ganz viele Erfolgserlebnisse auf, damit dein Vertrauen in dich und ins Universum wachsen kann.